Ich muss gestehen, ich bin ein Fan von defensiver Programmierung, d.h. ich deklariere mögliche Inkonsistenzen von Objekten durch das Werfen von RuntimeExceptions (z.B. IllegalStateException
oder IllegalArgumentException
). Praktisch finde ich ebenfalls das Prinzip der Unveränderlichkeit. Einmal erzeugt, soll das Objekt nicht mehr verändert werden. Somit werden Inkonsistenzen (z.B. nicht gesetzte Attribute) bereits im Vorfeld vermieden.
Allerdings verursacht diese Form der Absicherung unschönen Code-Overhead, da jeder Parameter manuell überprüft werden muss. Zudem stehen unveränderliche Objekte im Widerspruch mit der JavaBean Spezifikation
Vor kurzem habe ich einen interessanten Lösungsansatz im OVal Framework entdeckt. Hier werden die Properties und Methoden mit Annotations versehen und explizit oder implizit (via AspectJ) validiert. Beispiele gibts heute keine, stattdessen verweise ich auf die (gute) Doku.